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Fair Trade schafft Zukunft

Unsere Konsumwelt ist von Egoismus geprägt. Alles soll möglichst billig sein. Dabei wird häufig vergessen, dass viele Luxus-Produkte in benachteiligten Ländern dieser Erde entstehen. Produziert von Menschen, die für Hungerlöhne und teils unter katastrophalen Arbeitsbedingungen ausgebeutet werden. Ohne ihre Opfer müssten wir z.B. auf viele Mode-Artikel, Kaffee oder das Smartphone verzichten. Wir wollen an dieser Stelle nicht zum Boykott aufrufen, wohl aber zu bewussteren Kaufentscheidungen. Denn Produkte, von deren Handel ALLE würdig LEBEN können, dürfen nicht BILLIG sein.

Mehr Gerechtigkeit für die Produzenten

Es liegt in Ihren Händen, den Markt gerechter zu machen. Ein guter Anfang ist, verstärkt in Produkte zu investieren, die nach den Prinzipien des FAIREN HANDELS hergestellt werden. Darunter sind Partnerschaften zu verstehen, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruhen, sowie nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel streben.

Nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe

Angemessene Bezahlung bildet eine wesentliche Voraussetzung für nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung. Darüber hinaus werden nicht selten Prämien in Sozialfonds entsprechender Genossenschaften eingezahlt. Wichtig etwa bei der Finanzierung von Bildungs- und Krankenkassen-Programmen. Die Fair Trade-Organisationen verändern aber auch durch Bewusstseinsbildung und Kampagnenarbeit eingefahrene Strukturen des Welthandels. Insgesamt eine vielversprechende Entwicklung. Mittlerweile findet man Fairtrade zertifizierte Produkte sogar bei jedem Discounter – auch wenn dies nicht unbedingt aus Gründen des Selbstverständnisses geschieht. Aber wie bereits erwähnt, ob die Hilfe zur Selbsthilfe noch erfolgreicher wird, liegt an Ihnen als Kunden: Sie müssen nur entsprechend zugreifen.

Europäische Märkte erfolgreich öffnen

Die Idee fairen Handels beinhaltet jedoch nicht nur Partnerschaften mit den Produzenten auf Augenhöhe in geschäftlicher Hinsicht. Know-How-Transfer, Vorfinanzierungen, gemeinsame Bemühungen um sozialverträgliche Arbeitsverhältnisse und die Gleichberechtigung von Frauen spielen eine entscheidende Rolle auf dem Weg, benachteiligten Produzenten einen nachhaltigen Zugang zu hiesigen Märkten zu schaffen.

Wer sind die größten Fair Trade Organisationen?

Organisation  Kurzbeschreibung
WFTO Die World Fair Trade Organization (WFTO) ist die internationale Dachorganisation von mehr als 370 Organisationen, die sich in über 70 Ländern zu 100 Prozent dem fairen Handel verschrieben haben. Das Siegel zur Kennzeichnung von Produkten dürfen nur die Firmen nutzen, die in ihrer gesamten Geschäftstätigkeit die Prinzipien der WFTO erfüllen.
FLO Fairtrade International (FLO) ist der Zusammenschluss nationaler Fairtrade-Organisationen und weltweit größte Dienstleister für Sozial-Zertifizierung. Ihr Siegel garantiert, dass Produkte überall auf der Welt den festgelegten Handels-Kriterien und Sozial-Standards entsprechen.
FTAO Das Fair Trade Advocacy Office (FTAO) ist eine wichtige Plattform des Fairen Handels auf politischer Ebene. Der Austausch mit Abgeordneten des Europaparlaments und Vertretern der EU Kommission ist weitreichend. Zumal die europäische Landwirtschafts- und Handels-Politik oft unmittelbare Auswirkungen auf Kleinproduzenten in benachteiligten Ländern

Vertrauenswürdige Anbieter finden

In der Praxis gehen einzelne Fair Trade-Gesellschaften durchaus verschiedene Wege bei der Auswahl ihrer Produzenten. Die einen arbeiten ausschließlich mit Kooperativen und Genossenschaften, andere auch mit mittelständischen Unternehmen zusammen, was auch von der Größe des jeweiligen Sortiments abhängt. Das entscheidende Kriterium für vertrauenswürdige Anbieter ist die Transparenz der Produktionskette. Seriöse Unternehmen labeln ihre Produkte nicht nur mit jeweiligen Zertifikaten sondern informieren ihre Kunden durch aktuelle Projektberichte. Unabhängig davon werden Mitglieder von Fair Trade-Organisationen laufend genau geprüft, ob sie die jeweiligen Standards bei ihren Geschäften einhalten.

Faire Partnerschaften sind arbeitsintensiv

Das Sortiment von Fair Trade-Organisationen beschränkt sich auf landwirtschaftliche Erzeugnisse, Hartwaren und Kunsthandwerk. Die Herstellungskette im Textilbereich ist wesentlich komplexer. Es bedarf enormer Anstrengungen, eine faire Produktion auf allen Ebenen zu garantieren. Oft ist dies ein langwieriger Prozess, aber es ist einer, der sich lohnt. Da Mode ein großer Teil des DW-Shop-Sortiments ist, sind wir im klassischen Sinne keine Fair Trade-Organisation. Die Basis für alle unsere Partnerschaften sind dennoch die Kriterien des Fairen Handels. Dazu gehört auch, Bewusstsein zu schaffen. Die Geschichten von den Menschen hinter unseren Produkten sollen dazu einen Teil beitragen. Zur Unterstützung unserer Lieferkette und deren Überprüfung sind wir seit 2008 Mitglied bei BSCI. Dies trägt zur Transparenz gegenüber unseren Kunden bei. Es hilft uns auch, Schwachstellen und Probleme zu erkennen. So können wir kontinuierlich besser werden und bauen langfristige Beziehungen zu unseren Partnern auf. Davon profitieren diese und besonders auch deren Angestellte.

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